Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Sicherheitsaudit von Straßen SAS - Grundlagen, Entwicklung

Das Sicherheitsaudit ist ein formalisiertes Verfahren zur Beurteilung der Sicherheitsbelange bei Planung, Entwurf und Bau von Straßen. Für die Durchführung von Sicherheitsaudits liegen seit 2002 die Empfehlungen für das Sicherheitsaudit von Straßen (ESAS) vor, die 2019 von den Richtlinien für das Sicherheitsaudit von Straßen (RSAS) abgelöst wurden. Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur hat diese mit dem Einführungserlass für die Planung von Bundesfernstraßen verbindlich eingeführt und empfiehlt die RSAS für die Planung aller Straßen einzusetzen. Viele Kommunen wenden das Sicherheitsaudit von Straßen in der Planung inzwischen an.

Neben dem Sicherheitsaudit in der Planung ist mit der RSAS 2019 auch das Sicherheitsaudit im Bestand eingeführt worden. Dieses empfiehlt der Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur anlassbezogen, bei der Sicherheitsüberprüfung von unfallauffälligen Streckenabschnitten und bei Erhaltungsmaßnahmen im Bestand, durchzuführen.

Die Auditor*innen führen das Sicherheitsaudit auf Grundlage von Erfahrungen und Kenntnissen zur Verkehrssicherheit durch. Dazu sind neben einer durch die Ausbildung erworbenen Grundqualifikation und einem einschlägigen beruflichen Erfahrungswissen weitere Zusatzqualifikationen erforderlich, die das vorliegende Angebot vermittelt.

Schulungsmaßnahme 2024

Informationen und Schulungstermine 2024 werden im Herbst herausgegeben. Sie können sich über die untenstehende Mailadresse auf die Interessentenliste setzen lassen.

Kontakt: sas[at]svpt.de

Weitere Informationen

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