Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Untersuchung zur Erhöhung von Sicherheit und Akzeptanz von Radverkehrsführungen in ländlichen Räumen und in Stadt-Umland-Beziehungen

Untersuchung zur Erhöhung von Sicherheit und Akzeptanz von Radverkehrsführungen in ländlichen Räumen und in Stadt-Umland-Beziehungen

Eckdaten zum Projekt:

Auftraggeber: Das Projekt wurde initiiert und wird finanziert vom:
Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)

Laufzeit: 10/2024 bis 04/2027

Projektleiter/-bearbeiter: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Marius Balke (M. Sc.), Mike Gerlach (M. Sc.), Dipl.-Ing. Tanja Leven

Unterauftragnehmer: Deutsches Institut für Urbanisik (Difu)

Kurzbeschreibung des Projektes:

Ziel des Forschungsprojektes ist es, vertiefte Erkenntnisse für infrastrukturelle Grundlagen zu gewinnen, wie möglichst schnell umsetzbare, kostengünstige, aber dennoch sichere und akzeptierte Radverkehrsführungen in ländlichen Räumen und in Stadt-Umland-Beziehungen geschaffen werden können. Als Ergebnis sollen, unter weitgehender Einbeziehung bereits vorhandener Verkehrsinfrastrukturen, praxistaugliche Empfehlungen für verkehrssichere, attraktive und akzeptierte Radverkehrsführungsformen erarbeitet werden. Zudem sollen Vorschläge zu möglichen Anpassungen des Rechtsrahmens sowie der technischen Regelwerke erarbeitet werden.

Auf Basis der praktischen Erfahrungen der beteiligten Akteure in den verschiedenen Regionen sowie der in dieser Studie durchgeführten Untersuchungen sind konkrete, möglichst schnell umzusetzende Maßnahmen abzuleiten, welche in der Umsetzung zugleich als sicher und attraktiv für die Radfahrenden wahrgenommen werden. Dabei sind die Forschungsarbeiten stets auf das übergeordnete Ziel hin auszurichten, den regionalen Radverkehr in ländlichen Räumen und den Radverkehr in seiner Anbindung an angrenzende Städte attraktiver und sicherer zu machen. In diesem Zusammenhang sollen auch Vorschläge zu möglichen Anpassungen des Rechtsrahmens und der technischen Regelwerke erarbeitet werden.

Das Projekt wird im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) durchgeführt.