Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Ableitungen von Vorgaben zur Bestimmung der maßgebenden Verbindungsfunktionsstufe und von Qualitätsstufen zur Bewertung der verbindungsbezogenen Angebotsqualitäten in Straßennetzen

Drittmittelgeber:

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Projektbeschreibung:

Mit der Anwendung der RIN sollen die Zielvorgaben für die Entwicklung der Verkehrssysteme auf einem einheitlichen raumordnerischen Ansatz aufgebaut und eine aufeinander abgestimmte Verkehrsnetzentwicklung erreicht werden. Ob die Anwendungen der RIN diesen Anspruch in der Praxis erfüllen, ist bislang unklar. Dafür ist dieses Regelwerk noch zu frisch und in seinen Inhalten, Methoden und Vorgaben recht theoretisch, komplex und mit einigen Unwägbarkeiten verbunden. Die Methoden geben viele Spielräume und stellen die Anwender vor besondere Herausforderungen.

Das Forschungsvorhaben verfolgt das Ziel, die „Willkürlichkeit“ mancher Anwendungsspielräume einzugrenzen und konkretere Vorgaben zur Verfügung zu stellen, die eine einheitliche Vorgehensweise zur Festlegung der maßgebenden Verbindungsfunktionsstufe, zur Übertragung auf das bestehende und geplante Straßenverkehrsnetz, zur Ableitung der Qualitätsvorgaben und zur Bewertung der Angebotsqualität ermöglichen.

Projektbearbeiter:

Dipl.-Ing. Sebastian Seipel

Projektpartner:

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