Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

Untersuchung der Mobilität und des Unfallgeschehens von Kindern in Krefeld mit dem Fokus Freizeitverkehr

Eckdaten zum Projekt:

Auftraggeber: Bezirksregierung Düsseldorf aus Mitteln zur Förderung der vernetzten Mobilität und des Mobilitätsmanagements (FöRi-MM)

Laufzeit: 10/2021 bis 06/2024

Projektleiter/-bearbeiterin: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, M.Sc. Nicolas Tix

Projektpartner: Stadt Krefeld

Unterauftragnehmer: Büro für Forschung, Entwicklung und Evaluation (bueffee GbR) Wuppertal

Kurzbeschreibung des Projektes:

Die Freizeitmobilität von Kindern ist in Deutschland bisher kaum erforscht. Damit verbunden ist die selbstständige Nutzung bzw. das Verhalten von Kindern in bestimmten Verkehrssituationen und an bestimmten Verkehrsinfrastrukturen. Hier setzt diese Mobilitätsstudie mit einem Methodenmix aus Befragungen, Beobachtungen, digitalen und analogen Ansätzen an. Durch die Analyse der Freizeitmobilität von Kindern in Krefeld sollen neue Erkenntnisse zu den Wegezwecken, der Verkehrsmittelwahl und maßgeblichen Zielen von Kindern in der Freizeit erlangt werden. Es sollen Handlungsfelder ermittelt werden, wie die Verkehrssicherheit verbessert und der Seitwärtstrend im Unfallgeschehen von Kindern in Krefeld durchbrochen werden kann. Konkret erfolgt im Rahmen der Grundlagenermittlung eine umfassende Literaturanalyse und eine Sichtung und Analyse bereits vorhandener Datengrundlagen in Krefeld. Eine Analyse des Kinderunfallgeschehens und empirische Erhebungen in Form von Befragungen an Schulen bilden die Grundlage für Verhaltensbeobachtungen an ausgewählten Stellen. Die Erkenntnisse daraus werden zusammengefasst, um daraus Handlungsfelder und –ansätze zur Umsetzung durch den "Krefelder Fairkehr" abzuleiten. Auf eine Übertragbarkeit der Ergebnisse und angewendeten Methoden wird dabei explizit geachtet.

Die Übergabe des Förderbescheids erfolgte am 8. November 2021 durch die Verkehrsministerin Ina Brandes an Vertreter der Universität Wuppertal sowie der Stadt Krefeld im Rahmen der Veranstaltung „Vorankommen NRW“ in Düsseldorf.

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