Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen

"Kindermobilität und -unfallgeschehen"

Drittmittelgeber:
Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Projektbeschreibung:
Kinderunfälle im Straßenverkehr werden sowohl in der Unfallstatistik der Polizei als auch von den Trägern der Gemeindeunfallversicherung erfasst. Eine bundesweit einheitliche Erfassungssystematik dieser Unfälle existiert nicht, die Vergleichbarkeit der Daten beider Quellen ist derzeit nicht gegeben. Unfälle, die weder der Polizei noch den Trägern der Gemeindeunfallversicherung gemeldet werden, gehen nicht in die Statistik ein und bilden ein Dunkelfeld, das es zu beschreiben gilt.
Ziel ist es, durch die gemeinsame Betrachtung beider Datenquellen ein möglichst reales Abbild des Kinderunfallgeschehens im Straßenverkehr zu erstellen und eine Methodik zu beschreiben, die auch über die Projektlaufzeit hinaus einen solchen Abgleich ermöglicht.
Für den Bereich der Kindermobilitätsdaten erfolgt eine Analyse vorhandener Statistiken und Untersuchungen. Dabei werden nach Möglichkeit die verschiedenen Einflussfaktoren und Bezugsdaten sowie die jeweiligen Erfassungsmethoden berücksichtigt und vergleichend dargestellt. Zusätzlich erfolgt eine Beschreibung und Abgrenzung der in den unterschiedlichen Untersuchungen verwendeten Begrifflichkeiten zur Beschreibung der Mobilität von Kindern. Auf dieser Grundlage ist die Erstellung eines umfassenden Überblicks über Mobilitätsdaten von Kindern möglich. Es sollen Empfehlungen zur zukünftigen Erfassung von Kindermobilitätsdaten abgeleitet werden.

Projektpartner:


Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Miriam Schwedler, Dipl.-Ing. Tanja Leven

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